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Das neue Programm des Schwarzenberg-Theaters bietet Antworten auf letzte Fragen

 

Spielplan Termine, Stand: 30.11.2022

„Schwarzenberg-Theater“
Riedforststr. 57
34212 Melsungen-Schwarzenberg
 
info@schwarzenberg-theater.de


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…. Perspektive des Nordhessen an sich. Gerade diese Perspektiv-Wechsel sind es, welche die Aufführungen des Schwarzenberg-Theaters einzigartig in der Region und darüber hinaus bekannt gemacht haben. 

 

Nach 15 ausverkauften Vorstellungen in 2022, beginnen wir nach Ostern 2023 mit unserer zweiten Spielzeit. 

Die genauen Termine geben wir rechtzeitig bekannt. 

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns schon jetzt Ihr Interesse an einem Besuch unter info@schwarzenberg-theater.de mitteilen. Bei Fragen melden wir uns gerne zurück.

 


 

Schon im ersten Quartal 2023 beginnt die Spielzeit von unserem neuen Kirchenprogramm „Vom Paradies bis zur letzten Posaune“ Die jeweiligen Gastspielorte und Termine werden rechtzeitig auf dieser Website bekanntgegeben.

„Vom Paradies bis zur letzten Posaune“

 

Gastspielorte und Termine bisher: 

10.02.23 18.30 Uhr Evangl. Kirche

 Malsfeld Reservierung: Frau Margret Feger, Stettiner Str. 2, Tel.: 05661 / 2519 

17.02.23 18.30 Uhr Nikolaikirche 

Felsberg Reservierung: Foto & Buch, Bahnhofstr. 11, Felsberg-Gensungen Tel.: 05662 / 2523 

Büro "Kirchen im Unteren Edertal", Kirchstr. 14, Felsberg-Gensungen Tel.: 05662 / 931561 

24.03.23 18.30 Uhr Klosterkirche

Zusatzvorstellung: Mi. 22.03.23 /18.30 Morschen / Klosterkirche 

 Morschen Mhotell Koster Haydau Morschen Rezeption 05664/ 939100 oder über https://klosterhaydau.de 

14.07.23 18.30 Uhr Wehrkirche Kirchbauna

Info: Frau Kraut (Förderverein) 

 


 

Freut sich über den Auftritt in der Felsberger Nikolaikirche: das Team des Schwarzenberg-Theaters, von links Manfred Muche, Bernd Köhler und Rolf Römer vor dem kürzlichen Flügelaltar. Auch dessen 25-jährige Entstehungsgeschichte nahm Köhler aufs Korn. Foto: Manfred Schaake 

Pfarrerin: Ein wunderbarer Abend! „Statt saurer Trauben süße Datteln“ Viel Beifall für Kabarett in der Felsberger Nikolaikirche Felsberg 

 

Von Manfred Schaake 

Es war eine gelungene Premiere in der über 700 Jahre alten, einst dem Heilligen Nikolaus geweihten Felsberger Stadtkirche: Mit 160 Besuchern war die Vorstellung des Schwarzenberg-Theaters am Freitagabend ausverkauft. Über zwei Stunden lang begeisterte Bernd Köhler alias Justus Riemenschneider das Publikum. Unter dem Motto „Vom Paradies bis zur letzten Posaune“ gab es eine bisher einmalige Kulturveranstaltung unter der musikalischen Schirmherrschaft von Manfred Muche und der Regie von Rolf Römer. Im Stehen spendete das Publikum Applaus. Und es gab viele positive Stimmen. „Ich freue mich riesig, dass unsere Kirche so voll ist wie sonst nie.“ Mit diesen Worten begrüßte Pfarrerin Vanessa Damm die Gäste. Und verabschiedete sie am Ende so: „Es war ein wunderbarer Abend. 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.“ Schon vor der Premiere hatte sie das Kirchenkabarett als eine schöne Gelegenheit bezeichnet, sich auf humorvolle Weise christlichen und Kirchlichen Themen zu nähern. „Große Klasse, sollte man unbedingt fortsetzen.“ So und so ähnlich lauteten die Kommentare der Gäste. Noch nie wurde ist der Felsberger Kirche so herzhaft gelacht wie über die Beiträge Köhlers. Von den Nackten am Buga-See in Kassel über das Bockbier auf dem Melsunger Weihnachtsmarkt bis zum Ziegenhainer Knast mit internationaler Besetzung, vom Paradies über das Alte Testament, Adam und Eva zum Böddiger Berg und Weckewerk und von den Weltreligionen über den Felsberger Rhododendrongarten mit Schlüsselfrau und Goldschatz bis zum Straßenbau spannte Köhler bisher nicht bekannte Bögen bester Unterhaltung. Und vom Pfarrer bis zum Politiker bekam jeder sein Fett weg. 

Köhler trifft den Nagel immer auf den Kopf und hat mit seinem Schwarzenberger Charme die Lacher immer auf seiner Seite. Als Perle im Edertal bezeichnete Köhler Felsberg „mit seinem Garten Gethsemane – den Rhododendron-Garten“. Und sprach unter Hinweis auf Ortsvorsteher und Bürgermeister von Streitkultur: „Die hier gängige Steigerungsform für beide ist: Doll, Doller, Döller. Um seinem unermüdlichen Einsatz für die Künste ein würdiges Denkmal zu schaffen, hat sich aber leider ein Steinmetz noch nicht bereit erklärt.“ 

Allseits bekannt sei Felsberg auch als die Stadt des langen Atems. Köhler: „Die im letzten Jahrhundert des vergangenen Jahrtausends geplante Umgehungstraße ist aber trotzdem schon in diesem Jahrtausend fertig geworden. Da sie gelegentlich auch von Pkws benutzt wird, kann seitdem der Schwerlastverkehr relativ ungestört durch die Altstadt brettern.“ Auch hier hatte Köhler die Lacher auf seiner Seite: Und auch die Pläne für die neue Kindertagesstätte hätten einen hohen antiquarischen Wert: „Ähnlich dem Berliner Stadtschloss hat der allein schon vom Preis gekrönte Entwurf in der Mitte ein kreisrundes Atrium. Ein gelungenes architektonisches Symbol für das drohende Finanzierungsloch. Deshalb wurde auch auf einen Hochwasserschutz verzichtet.“ Die heutige Kindergarten-Generation Felsbergs könne sich darauf verlassen, dass sie die Kita nach ihrer Fertigstellung als Altenheim nutzen könne: „Vielleicht findet sich dann unter den Senioren auch schon ein Pächter für den Ratskeller.“ Als Ausnahme bezeichnete Köhler die Restaurierung der Synagoge: „Sie ging ungewöhnlich schnell, weil angeblich städtische Gremien im Wesentlichen nicht daran beteiligt waren.“ Köhler zum Flügelaltar in der Nikolaikirche, „geschaffen vom nordhessischen Tilman Riemenschneider, Tollhopfs Andreas: Das Klappwerk ist inzwischen im gesamten Schwalm-Eder-Kreis weltberühmt.“ Schwerter zu Pflugscharen, die Terroristen, Putins schrecklicher Angriffskrieg, die Taliban, die Flötentöne der Orgeln, der Abendmahlswein, das Fasten, die Bekleidung der Pfarrer und die High Heals der Pfarrerin unter dem Talar – zu allem hat der Kabarettist den passenden Kommentar.

 Auch das Artensterben und der Klimawandel machen ihm Sorgen: Wenn der Knüll vertrocknet ist, „wird er halt wieder uffgeforstet mit Olivenbäumen, die haben als Ölbäume schon die Dürren in der Bibel überlebt.“ In den Trockensavannen der einstigen Fuldaauen werde zwischen Kaktus und Steppen-Salbei die Wüsten-Springmaus Jaculus hüpfen: „Auf den Abendmahlswein vom Böddiger Berg müssten wir wohl verzichten, aber da reifen ja dann statt saurer Trauben süße Datteln. Im Land junserer Bibel waren das ja auch schon die beliebtesten Nutzpflanzen.“ 

Kummer bereitet Köhler die geplante Umbenennung der Museumslandschaft Hessen-Kassel: „Seit der Schöpfungsgeschichte gibt es Werktage und Sonntage. Den Kasselänern ist das neuerdings nicht genug., die wollen jetzt zusätzlich noch Heri-Tage einführen.“m.s. Weitere Auftritte in Haydau, Spangenberg und Melsungen 

 

Das Stück „Vom Paradies bis zur letzten Posaune“ wird am Freitag, 23. März, ab 18.30 Uhr in der Klosterkirche Haydau in Altmorschen aufgeführt. Kartenreservierungen sind möglich in der Rezeption des 

Klosters Haydau, Morschen, Telefon 05664/93910, Homepage: https://klosterhaydau.de 

Weitere Vorstellungen finden am Freitag, 14. Juli, ab 18.30 Uhr in der Wehrkirche Kirchbauna, An der Kirche 10 a, sowie am 10. November ab 18.30 Uhr in der Jakobi-Kirche in Rotenburg statt. 

 

 

Aus vergangenen Programmen 

„Neues Komm uff in inse Kirche“
Eine kabarettistische Vesper mit Musik.
Ein Kurzprogramm zur Renovierung der Schwarzenberger Kirche

 

Aus vergangenen Spielzeiten 

Texter und Reschissööör 

 


"Eine kabarettistische Nacherzählung - Künstlerisches auf dem Ars Natura - Panoramaweg Nausis im Landetal"

von Justus Riemenschneider alias Bernd Köhler 

 

Seit 1989 tritt der in der Region bekannte Kabarettist Bernd Köhler aus Melsungen-Schwarzenberg als Justus Riemenschneider auf. Melsungens Original und Ur-Hesse, nordhessische Kabarettlegende, wird in Mundart vor der Wanderscheune Nausis eine philosophierend-schwadronierende Lesung zu den Kunstwerken am Panoramaweg halten. 

Mit u. a. diesen künstlerischen Fragen beschäftigt sich Justus Riemenschneider in seiner „kabarettistischen Nachlese“: Wer hält in Nausis den Teufel in Schach? Wo ist die im Landetal versteckte Nixe heute noch anzutreffen? Welche Insel liegt direkt gegenüber von Nausis? Aus welchem Nachbarort kommt der Steinmetz der dreifüßigen Sitzbank? Worauf achtet ein Bauer beim Pflügen besonders? Was haben der Alheimer und der Eyjafjallajökull gemeinsam? Umrahmt wird diese Nachlese von der sphärischen Ambient Music von Vision Earth. Eine spannende Mischung. 

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